Windows-Rechner lassen sich seit Windows NT in eine Domäne aufnehmen. Dies erfordert einen Neustart, damit die geänderten Sicherheits- und Anmeldeparameter wirksam werden. Etwas lästig ist es, einen Rechner, der bereits in einer Domäne ist, erneut aufzunehmen. Das ist manchmal nötig, wenn es Probleme mit dem Computerkonto gibt (z.B. nach dem Wiederherstellen eines Image). Der übliche Weg: Computer in eine Arbeitsgruppe beliebigen Namens aufnehmen, neu starten, Computer in die Domäne aufnehmen, neu starten.
Tatsächlich geht es aber auch schneller: Man nimmt den Computer in eine beliebig benannte Arbeitsgruppe auf und bestätigt mit OK. Windows verlangt nun einen Neustart. Diesen führt man aber einfach nicht durch, sondern ändert die Mitgliedschaft gleich nochmal, indem man den Computer wieder der Domäne hinzufügt. So reicht ein einziger Neustart aus.
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